Ein Erfahrungsbericht von n.n.
Über das Kontaktformular erreichte mich kurz nach Start dieser Seite der Erfahrungsbericht eines Lesers, der bei seiner Mandel-OP ähnlich alt und krankenhauserfahren war, wie ich dies bei meiner Tonsillektomie war. Bei ihm ist der Eingriff und die Heilung gut verlaufen – die befürchtete Nachblutung blieb jedoch erfreulicherweise aus.
Ein paar Tipps, wie er die Zeit nach der OP gemeistert hat, möchte ich hier gerne weitergeben:
- Für die Speichelproduktion half ihm regelmäßiges Kaugummi kauen. So lässt sich wohl ein trockener Mund vermeiden. Für mich klingt das einleuchtend. Ein weiterer Trick war für ihn am Abend eine Panthenol-Tablette auf der Zunge zergehen zu lassen, um ebenfalls das Austrocknen über Nacht zu verhindern.
- Ein weiterer Tipp für die Nacht: Immer mit leicht erhöhtem Oberkörper schlafen. Dies kann ich selbst bestätigen, da es zudem auch ein guter Erkennungsschutz im Falle einer Blutung ist.
- Damit die Kalorienaufnahme gelingt, hat er dem Tee Honig beigemischt – und sehr viel Tee getrunken.
- Voltaren Dispers war auch bei ihm das zentrale Schmerzmittel. Wie auf der entsprechenden Seite Schmerzen geschrieben, gibt es noch eine Vielzahl von weiteren Mitteln. Anstatt Novalgin war es bei ihm „für zwischendurch“ Tilidin, da dies in seinem Fall wohl besser verträglich war.
Ansonsten war der Heilungsverlauf klassisch. Für mich bestätigt sich durch diese Rückmeldung und die Berichte Anderer, dass der Verlauf tatsächlich meist wie beschrieben abläuft und Ausreißer davon doch eher die Ausnahme sind.
Die gute Nachricht ist also, dass man sich darauf im Vorfeld einstellen kann und weiß, dass es nach den plötzlich auftretenden Ohrenschmerzen, nach x Tagen dann mit dem „Plötzlich-deutlich-besser-Tag“ sehr schnell wieder besser wird und geschafft ist.
Lieben Dank daher für diese freundliche Rückmeldung.